Stadtteilrundgänge
Verborgene Winkel – neue Perspektiven: Gemeinsam zu Fuß durchs Viertel
Seit 1980 richten sich unsere verschiedenen Rundgänge an alle, die den Stadtteil besser kennenlernen wollen. Damals als Pioniere gestartet, zeigen wir bis heute mit fundiertem Wissen und einem besonderen Gespür für den Wandel, wie der Stadtteil zu dem geworden ist, was ihn heute ausmacht. Gemeinsame Gespräche vor Ort machen jeden Rundgang besonders.
Ein besonderer Mehrwert unserer Rundgänge: Das Stadtteilarchiv Ottensen begleitet die Entwicklung des Viertels seit Jahrzehnten, dokumentiert die Veränderungen und kennt viele lokale Akteur*innen persönlich. Dadurch verfügen wir über einzigartige Detailkenntnisse, die unseren Führungen Tiefe und Authentizität verleihen.
Heute gibt es viele Anbieter, die durch unser Quartier führen – umso wichtiger ist uns ein verantwortungsvoller Umgang mit dem öffentlichen Raum. Wir achten darauf, dass unsere Touren nicht zur Belastung für Anwohner*innen werden, begrenzen die Teilnehmerzahl und besuchen nur Orte, die die Privatsphäre der Bewohner respektieren.
Die Rundgänge werden regelmäßig angeboten – die jeweiligen Termine und Startpunkte finden Sie im Kalender. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Allgemeine Infos
Für Gruppen bis 20 Personen sind Stadtteilrundgänge auch individuell buchbar. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@stadtteilarchiv-ottensen.de für Anfragen- perfekt für Schulklassen, Betriebsausflüge oder private Gruppen!
Kosten für individuell gebuchte Rundgänge:
- Pauschalpreis für Gruppen bis 20 Personen: 160 Euro
- Preis für Schulklassen: 5€ pro Schüler*in, kostenfrei für Lehrkräfte
Kosten für Rundgänge aus unserem Veranstaltungskalender:
- pro Person: 12 € regulär, 8 € ermäßigt
- für Vereinsmitglieder, Zuwendungsempfänger*innen und Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre: kostenfrei gegen Spende
Ottensen für Anfänger!
„Was Sie schon immer über Ottensen wissen wollten!“ Ein Spaziergang für „Neu-Ottenser“ ebenso wie für Kenner durch die Geschichte des Stadtteils.
„Vom Draht zum Nagel …“
Die Ottensener Drahtstifte-Fabrik J.D. Feldtmann produzierte von 1883 bis 1985 Nägel mit Köpfen. Die alten Häuser und auch die transmissionsbetriebene Betriebsschlosserei, die Drahtstifte- und Drahtzugmaschinen sind als Industriedenkmal erhalten geblieben und werden vorgeführt.
Altona – unbeschreiblich weiblich – auf FrauenSpur in Ottensen
Warum der Name Alma-Wartenberg-Platz, Betty-Levi-Passage, Bückelsallee?
Altona – unbeschreiblich weiblich – auf FrauenSpur in Ottensen.Auf Spurensuche durch Ottensens „dänische Zeit“
1640 kamen Altona und Ottensen unter dänische Verwaltung. Die dänische Herrschaft war geprägt durch den Ausbau Altonas wirtschaftlicher Stellung, um Hamburgs Macht an der Elbe zu brechen.
Maritimes Altona
Der Rundgang führt ein in die Hafengeschichte Altonas zwischen Holzhafen, Fischereihafen und Neumühlen.
Jüdisches Leben in Altona
Ein Stadtrundgang zu den Orten jüdischen Lebens im alten Zentrum der ehemaligen Stadt Altona rund um die Königstraße. Von Friedhöfen, Synagogen, Schulen und Wohnungen.
Altonaer Blutsonntag 1932
Der Rundgang zum Gedenken an die Opfer des sogenannten Altonaer Blutsonntags am 17. Juli 1932 führt durch Altonas ehemalige Arbeiterquartiere bis zum Gericht an der Max-Brauer-Allee. Er folgt den historischen Spuren der Ereignisse und zeigt zugleich, wie sie bis heute durch überlieferte Zeugnisse und Formen des Gedenkens – etwa Straßennamen oder Gedenktafeln – im Stadtbild präsent geblieben sind. Zugleich wird die politische Bedeutung des Nazimarsches thematisiert.
Altonaer Volkspark – Luft, Sonne und Bewegung für die Arbeiterschaft!
Ein regionalgeschichtlicher und forstlicher Rundgang zu den Bahrenfelder Tannen. Wie ist der Volkspark entstanden und was sollte die Landschaftsgestaltung Altonas Bevölkerung bieten?
Von Piependreihern, Fischköppen und harter Arbeit
Rundgang durch Ottensens historische Fabrikgebäude, Wohnquartiere und Unternehmen von Weltrang.
Vom Dorf zur Industriestadt – Strukturwandel ab 1860
Ab 1860 entwickelte sich Ottensen rasant vom Dorf zur Industriestadt und bis in die 1970er Jahre prägte die Industrie den späteren Stadtteil Altonas. Ein zweiter Strukurwandel verwandelte Ottensen nach dem Weggang der Industrie zu einem maroden Sanierungsgebiet, das sich ab den 1990er Jahren zu dem heute beliebten innerstädtischen Quartier entwickelte.
Fabrikhöfe, Gewerbehöfe, Wohnhöfe in Ottensen
Noch bis in die 1970er Jahre war Ottensens Stadtbild geprägt durch zahlreiche produzierende Fabriken. Etliche präsentieren sich heute modernisiert, umgebaut und mit neuem Leben erfüllt.
Frauenarbeit im Hamburger Hafen
Zum Thema hafenbezogene Frauenarbeit und Frauengeschichte ist seit 1994 die Freiluftgalerie mit Wandgemälden zwischen Fischmarkt und Neumühlen entstanden.











