Rundgang So., 22. April, 15 Uhr
Foto: Walter Mahrt, Stadtteilarchiv Ottensen, Arbeiter auf dem Güterbahnhofsgelände an der Harkortstraße
Seit 2010 gibt es eine Führung entlang der Verbindungsbahn Altona-Hauptbahnhof und dem ehemaligen Güterbahnhof in Altona-Nord und Ottensen. Der Spaziergang ergänzt die Palette der Sonntagsspaziergänge des Stadtteilarchivs Ottensen um ein Angebot, das örtlich die engen Verbindungen zwischen Altona-Nord und Ottensen aufzeigt und das inhaltlich die jüngere Geschichte des Quartiers beleuchtet. Es geht um Industriegeschichte und die drastischen Veränderungen in den letzten etwa sechzig Jahren. Die Bahn, die Holsten Brauerei und weitere Industriebetriebe bestimmten jahrzehntelang das Bild des Quartiers. Heute sind die verlassenen Anlagen des ehemaligen Altonaer Güterbahnhofs zum größten Teil abgerissen. Ein neuer Stadtteil „Mitte Altona“ ist in den vergangenen Jahren entstanden. Von der riesigen Industriebrache entlang der Harkortstraße ist wenig geblieben. Fragen zur Geschichte, zum Umgang mit dem Denkmalschutz und für wen und wie hier gebaut wurde, werden auf dieser Führung beantwortet.
Foto: Georg Wawczyniak, Stadtteilarchiv Ottensen, Baustelle Mitte-Altona, 2017
Der Rundgang entlang der Harkortstraße wird geführt von Gerd Riehm, der in den 1950er/ 60er Jahren zwischen Güterbahnhof und Holsten Brauerei aufgewachsen ist. Er beschreibt das Alltagsleben in der „Wirtschaftswunderzeit“ und führt zu Stationen aus Gegenwart und Geschichte des von der Industrie geprägten Stadtteils, der auch immer Wohngebiet war.
Der Zug ist abgefahren!
Vom Eisenbahnknoten zum Wohnviertel für alle?
Spaziergang entlang der Harkortstraße
Treff: Stresemannstr., Ecke Harkortstr.
So., 22. April, 15 Uhr
Kosten: 8,- € / 4,- € ermäßigt
Im Rahmen des europäischen Kulturerbejahres – Sharing Heritage 2018
Werkpost Menck & Hambrock
Digitale Ausgaben
Von einem Sammler haben wir die komplette Werkpost der Firma Menck & Hambrock digital bekommen. Analog haben wir die meisten Ausgaben in unserem eigenen Menck & Hambrock-Archiv. Ab sofort können Besucher jetzt auch bei uns digital in den Ausgaben forschen. Für einen direkten Download von unserer web-Seite sind die Ausgaben zu groß. Hier das Titelbild der Ausgabe vom Mai 1962.
Parallelleben
Samstag, 24. Februar 2018, 17 Uhr – Vernissage
Herzliche Einladung zur Vernissage mit einleitenden Worten von Rainer Käsgen!
Das Stadtteilarchiv Ottensen gibt der Projektgruppe [völlig] sinn-los Raum im Kesselhaus für ihre Ausstellung Paralellwelten.
Öffnungszeiten nach der Vernissage
Sonntag 25. Februar , 11 bis 18 Uhr
Montag 26. Februar bis Freitag 2. März, 14 bis 18 Uhr (bei Veranstaltungen entsprechend länger) und nach Vereinbarung mit den Künstlerinnen
Stadtteilarchiv Ottensen – Kesselhaus
Zeißstraße 28, 22765 Hamburg-Ottensen
Die Künstlerinnen Helga Adam, Susanne Kleiber und Andrea Nimax, zeigen Arbeiten aus ihrem dritten [völlig] sinn-los-Thema Parallelleben. Jede der Künstlerinnen hat das Thema auf ihre Weise umgesetzt. Helga Adam nähert sich dem Thema über Formen, deren Anordnung und Farbigkeit Assoziationen zu Landschaften auf der Erde, die sie in geschöpftem Papier umsetzt. Susanne Kleiber widmet mit unterschiedlichen Techniken der Frage nach dem Gleichen im Unterschiedlichen. Andrea Nimax setzt sich u. a. fotografisch und mit Collagen mit dem Thema Heimat auseinander.
Donnerstag, 1. März um 20 Uhr – Musik
Das Sabine Metzger Sextett performt Lieblingslieder.
Freitag, 2. März um 19 Uhr – Lesung
Inga Sawade, Preisträgerin des Hamburger Literaturförderpreises 2011,
liest aus ihren surrealistischen Texten.
Samstag, 3. März 11 bis 18 Uhr – Finissage
Die Künstlerinnen sind anwesend und es gibt auch noch ein Schlückchen.
Weitere Infos und Programmdetails unter voelligsinnlos.wordpress.com oder auf den -Websites der Künstlerinnen: helga-adam.de | susannekleiber.de | andrea-nimax.de.