Eröffnung Do. 28. Sept. 2017, 19.30 Uhr
Stadtteilarchiv Ottensen – Kesselhaus
Geschichtswerkstatt für Altona · Zeißstraße 28 · 22765 Hamburg
Öffnungszeiten Di. und Mi. 9.30 bis 13 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr
Do. von 14 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung
Grußwort Kathrin Offen-Klöckner, Stadtteilarchiv Ottensen
Einführung Eberhard Möbius
„Möbi mit ein paar Bemerkungen und Gedichten“
Ausstellungsdauer 28. September bis 16. November 2017
Begleitveranstaltung
Donnerstag 9. Nov. 2017, 19.30 Uhr
Musikalische „Midissage“
Mehmet Ergin – Gitarre solo
Barbara-Kathrin Möbius
Ob die heftigen Kontroversen um die Überbauung des jüdischen Friedhofs (Mercado), die sie in Form einer „Warteschlange“ (44 z.T. lebensgroße Pappfiguren) verarbeitete, oder die sozialen Gegensätze in Ottensen, Gelackte und Gelackmeierte – mit wachen Augen, spitzer Feder, rasantem Pinsel und reichlich hintergründigem Humor hält Barbara-Kathrin Möbius (geb. 1967 in Hamburg), seit sie in den 80er Jahren hierher zog, ihre Eindrücke aus dem „Dorf“ fest, einem Stadtteil im Umbruch.
Ob großformatig, wie die Bleistiftzeichnungen vom Spritzenplatz „Künstlerputze vom öffentlichen Dienst“ (240 cm) und „Malerfürst“ (310 cm), oder im „Hamburger Stadt-Straßentagebuch“, immer wieder sind es Alltagsgeschichten, menschliche Widersprüche, schlicht der beinahe greifbare Wahnsinn unserer „Wohlstandsgesellschaft“, der viele ihrer Arbeiten bestimmt. Was ist Traum, was Albtraum?
Wiedererkennungseffekte beim Betrachter? – Keinesfalls ausgeschlossen! Neben zum Teil selten gezeigten Zeichnungen sind Leinwandarbeiten, die in ihrem derzeitigen Atelier in der Hamburger Speicherstadt entstehen, in der Ausstellung zu sehen.
www.bkmöbius.de
Die Ausstellung wurde gefördert aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona.
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