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Architektur

Gustav Oelsner Bausenator in Altona 1924–1933

gustav-oelsnerGustav Oelsner hat durch seine Tätigkeit als Architekt und Baudirektor die Stadt Altona mit geprägt. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Altonaer Bürgermeister Max Brauer, entwickelte und verwirklichte er seine Vorstellungen vom sozialen Wohnungsbau. Dabei wandte er sich von eher platzaufwändigen Projekten einer Gartenstadtsiedlung hin zu einer Blockrandbebauung, die mehr bezahlbare Wohnungen für Arbeiterfamilien bieten sollte. Licht und Luft prägen seinen Siedlungsbau.
Oelsner musste 1933 emigrieren, da er jüdische Vorfahren hatte.

Bauten in Ottensen:

  • Helmholtzstraße / Bunsenstraße
  • Haus der Jugend
  • einige Kaispeicher (z. T. abgerissen) und Hafenbauten
  • weitere in Altona-Nord und Bahrenfeld

Das Düppelstraßenviertel im Norden Altonas

Das Straßennetz vom Holstenbahnhof  bis zur ehemaligen Isebek – Niederung, dem heutigen Alsenpark, wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Während der nördlich vom Alsenpark gelegene Teil nie realisiert wurde, folgt die großzügige Straßenplanung der Düppelstraße mit den von ihr abgehenden Wohnstraßen Kolding-, Gefion- und Augustenburger Straße bis heute dem städtebaulichen Entwurf des Kölner Stadtplaners Josef Stübben.

oelsner-architektur-hamburg

Bis in die 1920er Jahre hinein blieben die meisten Grundstücke unbebaut. Bürgermeister Max Brauer und Bausenator Gustav Oelsner setzten in diesem Gebiet seit 1925 ihre fortschrittlichen wohnungsbau- und sozialpolitischen Reformideen um. Es entstand ein geschlossenes Arbeiter-Wohnquartier aus Großwohnblöcken in Klinkerbauweise mit nach damaligem Standard modernen und hellen Wohnungen im Stil des sogenannten Neuen Bauens. 1929  wurde das „Montessori-Kinderhaus“, die Kindertagesstätte in der Koldingstraße eingeweiht, bereits zwei Jahre vorher das Arbeitsamt an der Kieler Straße. Die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung zeichnete diesen Bau sofort nach seiner Eröffnung als Musterbau künftiger Arbeitsamtsbauten in ganz Deutschland aus. Es ist damit nicht nur ein architektonisches, sondern auch ein sozialpolitisches Denkmal erstes Ranges. Zeitgleich wurde der bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals angelegte Alsenpark als Bestandteil des inneren Grüngürtels der Stadt Altona als Naherholungsfläche für die Wohnbevölkerung neu gestaltet.

Besonders die Wohnblöcke zwischen Kolding- und Augustenburger Straße und das nach langem Leerstand vor einigen Jahren restaurierte Arbeitsamt an der Kieler Straße sind, trotz Teilzerstörungen im Zweiten Weltkrieg, steinerne Zeugnisse der Reformkonzepte der Weimarer Zeit. Bis heute aktuell ist der von Gustav Oelsner vorangetriebene Gedanke der Grüngürtelpolitik für den Großraum Altona, hiervon zeugt die  erneute Sanierung des Alsenparks zu Beginn diesen Jahrtausends.

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