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Von der Arbeiterstadt zur Boomtown
8. September | 15.00–17.00
Denkmalgeschützte Fabrikarchitektur als Türöffner für Investoren?
Zu Beginn der 1970er Jahre entwickelte sich ein steigendes Interesse, alte Fabrikgebäude umzunutzen. Anfangs waren es vor allem Gruppen des alternativen Spektrums, die mit wenig Geld, viel Idealismus und viel Eigenleistung die zum Abriss bestimmten Gebäude herrichteten. Seit den 1980er Jahren entdeckten private Investoren Fabriken als Renditeobjekte. Umnutzung musste sich nun rechnen. Finanzstarke Firmen nutzten die Atmosphäre, in dem nun „schick“ gewordenen Fabrikambiente.
Auch das Denkmalschutzamt erkannte die Notwendigkeit, die wenigen verbliebenen Zeugen der industriellen Vergangenheit zu schützen. Doch das gelingt nicht immer überzeugend. In Kooperation mit dem Altonaer Museum im Rahmen der Ausstellung „Schöner wohnen in Altona?“. Eine Anmeldung ist erforderlich (höchstens 30 Teilnehmer*innen), am Tag des offenen Denkmals kostenfrei; Spenden sind erwünscht.
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