
Juni 2022
Wird VERSCHOBEN: Baggervorführung
INDUSTRIEGESCHICHTE ERLEBEN! Als einziger noch sichtbarer und funktionstüchtiger Hinweis auf die Firma Menck & Hambrock steht der Bagger M 152 (Baujahr 1954) als „Menck-Mal“ an der Ecke Nöltingstraße/Am Born. Die Maschinenfabrik gehörte bis in die 1970er Jahre zu den größten Industriebetrieben in Ottensen. Auf dem Gelände neben dem Bagger befand sich das Werk 1 der Firma. Im Juli 1998 stellte das Stadtteilarchiv Ottensen e.V. den Bagger an Ort und Stelle auf. Am 26. Juni, 11 Uhr, erweckt ein Baggerführer das…
Erfahren Sie mehr »Gustav Oelsners Vermächtnis in Altona-Nord
Stadtentwicklung als städtebauliches Gesamtkonzept am Beispiel des Düppelstraßenviertels Auf diesem Spaziergang durch das Düppelstraßenviertel in Altona-Nord geht es um zentrale Leitlinien der Stadtentwicklung und des Reformwohnungsbaus der 1920er Jahre und unseren heutigen Umgang mit diesem Vermächtnis. Düppelstraße, Arnisstraße, Lunapark und Koldingstraße - in kurzer Zeit entstand hier zwischen 1925 und 1929 auf bisher unbebaut gebliebenem Areal ein Arbeiterwohnviertel mit Klinkerwohnblöcken, großzügig angelegten Naherholungsflächen und integrierten modernen Einrichtungen der Daseinsfürsorge. Beispielhaft genannt seien hier nur der Alsenpark, große Sportplätze und ein…
Erfahren Sie mehr »Juli 2022
Vom Hafenband zur “Perlenkette”
Stadtentwicklung nach Investorenart am Elbufer zwischen Fischmarkt und Neumühlen In den letzten drei Jahrzehnten hat sich das nördliche Elbufer in Altona und Neumühlen völlig verändert. Die Lücken, die der Krieg gerissen hatte, wurden geschlossen, Industrie und Hafenwirtschaft haben sich ganz bzw. weitgehend zurückgezogen. Dabei hat die öffentliche Hand weitgehend privaten Investoren das Feld überlassen. Wir gehen der Frage nach, was das für den Erhalt der industriekulturellen Erbes und für die Identität des Quartiers bedeutet. Architekturhistorische Einblicke in die Geschichte und…
Erfahren Sie mehr »Führung mit einem der Kuratoren durch die Ausstellung EINE STADT WIRD BUNT.
Der Kurator Mirko Reisser (DAIM) führt durch die Ausstellung EINE STADT WIRD BUNT. Schwerpunkt Altona.
Erfahren Sie mehr »90 Jahre Altonaer Blutsonntag, Juli 1932
Der „Altonaer Blutsonntag“ jährt sich zum 9o. Mal. Der Marsch von 7000 SA- und SS- Leuten aus Schleswig-Holstein am 17. Juli 1932 forderte 18 Todesopfer – die meisten erschossen von einer übermotivierten Hamburger Polizei. In einem Schauprozess verurteilte ein Sondergericht 1933 vier Männer zum Tode, darunter den erst zwanzigjährigen Bruno Tesch. Erst 60 Jahre später wurden die Unrechtsurteile aufgehoben. Das Stadtteilarchiv Ottensen hat einen Stadtrundgang erarbeitet, auf den Spuren der historischen Route und zu Brennpunkten des damaligen Geschehens. Zum Gedenken…
Erfahren Sie mehr »90 Jahre Altonaer Blutsonntag, Juli 1932
Der „Altonaer Blutsonntag“ jährt sich zum 9o. Mal. Der Marsch von 7000 SA- und SS- Leuten aus Schleswig-Holstein am 17. Juli 1932 forderte 18 Todesopfer – die meisten erschossen von einer übermotivierten Hamburger Polizei. In einem Schauprozess verurteilte ein Sondergericht 1933 vier Männer zum Tode, darunter den erst zwanzigjährigen Bruno Tesch. Erst 60 Jahre später wurden die Unrechtsurteile aufgehoben. Das Stadtteilarchiv Ottensen hat einen Stadtrundgang erarbeitet, auf den Spuren der historischen Route und zu Brennpunkten des damaligen Geschehens. Zum Gedenken…
Erfahren Sie mehr »September 2022
„Wenn Kunst den Stadtteil erobert“
Wir laden ein, am 2. September, ab 17 Uhr ins Kesselhaus: Zum Abschluss der Ausstellung Eine Stadt wird bunt freuen wir uns auf eine Führung unter dem Titel: „Wenn Kunst den Stadtteil erobert“ mit Stefanie Wolpert, Mitglied der Bezirksversammlung Altona, Grüne Altona und einen anschließenden Austausch über die Arbeit der Geschichtswerkstätten mit ihr und unserer Geschäftsführerin Viktoria Urmersbach. Anmeldungen sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Erfahren Sie mehr »Wohnen im alten und neuen Altona
Spaziergang mit Anna-Maria Götz von Ottensen in die Neue Mitte Altona zum Bauen, Wohnen und Leben in Altona. Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals. Treff: Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstraße 28 Dauer: ca. 90 Minuten
Erfahren Sie mehr »Vom Draht zum Nagel
Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals öffnet das Stadtteilarchiv Ottensen seine Türen und lädt ein: Am Sonntag, 11. September führen wir die historischen Maschinen der ehemaligen Drahtstifte-Fabrik Feldtmann vor. Der über 100 Jahre alte Betrieb liegt im Osterkirchenviertel nahe dem Altonaer Bahnhof und hat noch bis 1985 hier produziert. Dieses Quartier gehört zu den ältesten noch bestehenden Ortserweiterungsgebieten des frühindustriellen Ottensen und besitzt mit der denkmalgeschützten Zeißstraße ein außergewöhnliches Zeugnis des Arbeiterwohnungsbaus in Hamburg. Um 1860 wurden die Wohnhäuser…
Erfahren Sie mehr »Auf den Spuren der Eisenbahngeschichte
Der Güterbahnhof Altona entstand ab den 1880er-Jahren des damaligen Altonaer Hauptbahnhofs. Die Güterabfertigung wurde hier in den 1990er-Jahren eingestellt. Einige Gebäude wurden unter Denkmalschutz gestellt. Der Rundgang im Rahmen des Tages des offenen Denkmals mit Gerd Riehm entlang der Harkortstraße informiert über die Eisenbahngeschichte des Geländes, der heutigen "Mitte Altona". Auf der heutigen "Gleiswiese" werden im Anschluss ab 17 Uhr unter dem Motto "Wir haben geschuftet bis dorthinaus" kurze Texte gelesen und zum Gespräch zur damaligen Arbeitswelt eingeladen.
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