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Wo Altona einst flanierte. Die Geschichte der Königstraße

26. März 2025

Ausstellung im Kesselhaus 4.4.2025 – 17.10.2025

Einladung zur Vernissage am 4.4.2025 um 18 Uhr:
„Wo Altona einst flanierte.
Die Geschichte der Königstraße“

Wo Menschen einst regierten und beteten, auf der Bühne standen und sich in Cafés trafen – wir zeigen den historischen Wandel der einstigen Altonaer Hauptstraße. Denn keine Straße Altonas hat ihr Gesicht in den letzten 100 Jahren so radikal verändert wie die Königstraße.
Dafür haben wir in den vergangenen Monaten in unserem Archiv zahlreiche Fotografien recherchiert, Gegenstände des Alltags zusammengetragen und mit Kooperationspartnern über diese untergegangene Welt gestaunt, so mit dem Altonaer Museum, dem Archäologischen Museum, der Kirchengemeinde St. Trinitatis und verschiedenen jüdischen Institutionen. Außerdem haben wir vor Ort buchstäblich gegraben, fotografiert und mit ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern der Gegend um die Königstraße Gespräche geführt.
Entstanden ist eine Deep Map aus Karten, Fotografien, Lebenserinnerungen, Biographien, Briefen, mündlichen Zeugnissen, Zeitungsberichten, Werbeanzeigen, archäologischen Fundstücken und musealen Objekten. So werden das Vergangene und das Gegenwärtige, das Politische und das Alltägliche im Raum neu erzählt.
Unsere Ausstellung beginnt nach dem großen Brand von 1713 mit dem Wiederaufbau Altonas als Barockstadt an der Elbe, deren Zentrum an der Königstraße lag. Sie handelt von den Institutionen und Akteuren der Aufklärung und einem der tolerantesten Orte in Europa und verfolgt den Wandel zur bürgerliche Geschäftsstraße um 1900, die in unmittelbarer Nähe des Armenviertels lag. Zudem thematisiert sie Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen und Juden in der Nazizeit und die Zerstörung der Stadt im Juli 1943. Sie endet mit der umstrittenen Umgestaltung als Teil von Neu-Altona und der Suche nach Spuren der Geschichte in der heutigen „Straße der Zukunft“.
Über das Begleitprogramm mit Vorträgen und Führungen informieren wir bald.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung gefördert.

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv, Ausstellungen

“Wenn Kunst den Stadtteil erobert”

30. August 2022

Wir laden ein, am 2. September, ab 17 Uhr ins Kesselhaus: Zum Abschluss der Ausstellung Eine Stadt wird bunt freuen wir uns auf eine Führung unter dem Titel: “Wenn Kunst den Stadtteil erobert” mit Stefanie Wolpert, Mitglied der Bezirksversammlung Altona, Grüne Altona und einen anschließenden Austausch über die Arbeit der Geschichtswerkstätten mit ihr und unserer Geschäftsführerin Viktoria Urmersbach.

Anmeldungen sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv, Ausstellungen

160+1 Jahre deutsch-japanische Freundschaft – 30+1 Jahre Japanisch-Deutscher Stadtteildialog

11. Juli 2022

 

Wir laden ein: am Sonntag, 24. Juli 2022, 14 Uhr, ins Lichtmess-Kino, Gaußstraße 25, 22765 Hamburg-Ottensen!

Das ganze Programm als PDF zum Download gibt es hier.

 

Am 24. Januar 1861 unterzeichneten Japan und Preußen einen Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag. Somit blickten Deutschland und Japan im Jahr 2021 auf 160 Jahre Freundschaft zurück. In beiden Ländern wurde dieses Jubiläum mit einer Vielzahl von Veranstaltungen gefeiert. Weil im letzten Jahr eine aus diesem Anlass vom Japanisch-Deutschen Stadtteildialog gemeinsam mit dem Deutsch-Japanischen Forum Elbe und dem Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona e.V. geplante Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie auf den Sommer 2022 verschoben werden musste, erinnern wir in diesem Jahr die „160+1 Jahre Deutsch-Japanische Freundschaft“.

Der Japanisch-Deutsche Stadtteildialog ist eine eigenständige Initiative, die von Anfang an eng mit dem Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona e.V. zusammenarbeitete. Über den Japanisch-Deutschen Stadtteildialog hat das Stadtteilarchiv Ottensen in den vergangenen drei Jahrzehnten seine eigenen Beziehungen zu Japan aufbauen können, die in diesem Sinne ebenfalls gefeiert werden: Ein Stadtteildialog zwischen Ottensen und Mukōjima, einem Stadtteil im Nordosten Tokios, begann 1991. Die Idee zu einem internationalen Stadtteildialog war im Kawanote-Club in Mukōjima aus einer Diskussion entstanden, wie man den Stadtteil wiederbeleben und die Bewohner:innen daran teilhaben lassen könnte. Die in Ottensen lebende Filmemacherin Brigitte Krause, die in dieser Zeit ein Filmprojekt über die beiden Stadtteile Ottensen und Mukōjima machte, stellte den Kontakt zwischen dem Stadtteilarchiv Ottensen und der Bürgerinitiative „Kawanote-Club“ in Mukōjima her.

Wie Ottensen ist Mukōjima ein vor allem durch seine Altbauten geprägter Stadtteil. Die beiden Stadtteile sind sich zudem darin ähnlich, dass sie beide unweit des Zentrums der Metropole an einem Fluss liegen und ein verwinkeltes Straßenlayout haben. Schließlich sind sie auch bezüglich ihrer Geschichte und ihrer sozialen sowie wirtschaftlichen Strukturen vergleichbar.

Im Rahmen des Japanisch-Deutschen Stadtteildialogs besuchte im Oktober 1993 eine Gruppe von 13 Personen aus Japan Hamburg. Im Mittelpunkt standen Gespräche über die Wohn-, Arbeits- und Lebensverhältnisse in Ottensen. Die japanischen Besucher:innen interessierten an Ottensen darüber hinaus der Erhalt und die Umnutzung alter Fabrikgebäude sowie die Stadtteilkultur, die viele Formen von Non-Profit-Organisationen hervorgebracht hatte. Ungefähr ein halbes Jahr später besuchte eine Gruppe aus Ottensen die Dialogpartner:innen in Mukōjima. In den kommenden Jahren folgten weitere Besuche der japanischen Stadtteilgruppe in Ottensen, um die Beziehungen zu vertiefen, gemeinsam Probleme der Stadtentwicklung zu untersuchen und Erfahrungen auszutauschen.

Neben dem Dialog mit dem Stadtteil Mukōjima in Tokio entwickelte sich seit 1999 (anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Hamburg-Osaka) ein besonders intensiver Kontakt zum Stadtteil Hirano in Osaka. Die Partnerschaft wurde durch ein Symposium im International House Osaka in Japan begründet. Diese Kontakte wurden in den folgenden Jahren im stadtplanerischen und künstlerischen Bereich intensiviert. Sowohl in Hirano als auch in Ottensen fanden Gespräche, Stadtteilerkundungen, Symposien und Ausstellungen statt, in denen sich aktive Bürger:innen beider Stadtteile vorstellten und annäherten. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Hamburg-Osaka wurde im Jahr 2009 eine Führung durch Ottensen für eine Besuchergruppe aus Osaka organisiert.

Im Jahr 2011 hat der Japanisch-Deutsche Stadtteildialog mit Prof. Yamamoto und seinen Studierenden an der Meiji-Universität in Tokio Kontakt zu der von dem Erdbeben und dem Tsunami am 11. März 2011 fast völlig zerstörten Stadt Rikuzentakata in der Präfektur Iwate aufgenommen. Der Japanisch-Deutsche Stadtteildialog versuchte zu unterstützen, sammelte Spenden und knüpfte Kontakte.

Im Jahr 2022 blickt Ottensen auf „10+1 Jahre“ Freundschaft mit Rikuzentakata nach der Katastrophe in Ostjapan zurück, der ebenso wie der „30+1 Jahre“ Japanisch-Deutscher Stadtteildialog und „160+1“ Jahre Freundschaft zwischen Deutschland und Japan gedacht wird.

Aus diesem Anlass richtet der Japanisch-Deutsche Stadtteildialog gemeinsam mit dem Deutsch-Japanischen Forum Elbe und dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V. eine Film- und Diskussionsveranstaltung aus. Schwerpunkte sind die Folgen der Erdbebenkatastrophe in Nordostjapan vom 11. März 2011 und deren Bewältigung. Ein weiteres Thema ist der kulturelle Austausch zwischen deutschen Kriegsgefangenen und der einheimischen Bevölkerung im japanischen Kriegsgefangenenlager Bandō im Erster Weltkrieg.

Termin:                       Sonntag, 24. Juli 2022, 14:00 Uhr

Ort:                             Lichtmess-Kino, Gaußstraße 25, 22765 Hamburg-Ottensen

https://stadtteildialog.jimdosite.com/der-stadtteildialog/

http://www.mukojima.org/en/

 

 

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv

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