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Auf Spurensuche in Hamburg

13. Dezember 2019

Anfang Dezember bekamen wir Besuch aus Übersee: Bruce Ballin aus Kalifornien, in Begleitung von Eve Rosenhaft, Professorin für Deutsche Geschichte an der Universität Liverpool. Als Juden mussten Bruce Ballin’s Eltern in den 30er-Jahren Hamburg verlassen. Sein erstes Anliegen war die Besichtigung der Stolpersteine für seine Großeltern, die im November in der Isestrasse verlegt wurden. Aber die Denkmale für seine Großtante Betty Levi waren selbstverständlich auch von Interesse. Zudem wollte er sehr gern Menschen kennen lernen, die an den Initiativen für die Straßenbenennung, die Gedenktafel und den Stolperstein beteiligt waren. Gesagt getan: Ulla Hinnenberg war gerne bereit die kleine Exkursion zu begleiten und mit ihrem fundierten Wissen zu bereichern. Sie konnte Herrn Ballin einzigartige Eindrücke und Hintergrundwissen aus ihren Recherchen vermitteln. Ganz herzlichen Dank dafür!

Eve Rosenhaft (links), Ulla Hinnenberg und Bruce Ballin über dem Bildarchiv, das Ulla Hinnenberg aus Jerusalem mitbringen konnte.

Vor der Gedenktafel, die an die die Familie Levi, an der Betty-Levi-Passage erinnert, deren Umbennung Ulla Hinnenberg maßgeblich initiiert hat, stehen Ulla Hinnenberg (von links), Anke Schulz, Bruce Ballin und Eve Rosenhaft.

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv

Eine rundum gelungene Eröffnungsfeier

11. Dezember 2019

Lacher, Kopfnicken, Stirnrunzeln und andächtiges Schweigen – während der Ausstellungseröffnung am 3. Dezember war alles dabei. Burkhart Springstubbe eröffnete als erster Vorsitzender des Vereins Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona die Veranstaltung. Besonderen Dank sprach er der ehrenamtlichen Gruppe aus, die ihre Forschungsergebnisse nun nach über einem Jahr intensiver Auseinandersetzung präsentieren kann. Geschäftsführerin Anke Schulz sei es gelungen, die Gruppe immer wieder zu motivieren und die Arbeiten der anfänglichen „Fußballmannschaft“ von elf Personen zu koordinieren. Der neuen Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg wünschte er für ihr neues Amt alles Gute: „Möge Ihre Amtszeit anders enden, als die von Max Brauer“, sprach er in ihre Richtung und unterstrich damit die Haltung des Vereins gegen Faschismus und Rassismus.

„Worauf wir seit mehr als einem Jahr hingestrebt haben kommt zum Abschluss. Endlich. Die Ausstellung ist Realität geworden!“, freute sich Geschäftsführerin Anke Schulz während ihrer Begrüßungsrede. „Vor 1,5 Jahren war das noch ein Traum, ein Wunsch von Hans Günter Schmidt, Vereinsmitglied seit 1985, also fast Gründungsmitglied – wir feiern ja nächstes Jahr 40-jähriges Jubiläum. Die Dringlichkeit verdeutlichte er dem damaligen Vorstand damit, dass Max Brauers Wahl zum Senator und danach zum Bürgermeister Altonas Ereignisse sind, die sich 2019 zum 100. Mal jähren würden.“ Sie schloss ihrer Ansprache feierlich: „‘Wer nicht bloß eine bessere Zukunft, sondern auch schon eine bessere Gegenwart will, muss an praktischer Gegenwartsarbeit mit Hand anlegen.‘ Wie kann Regionalgeschichtsforschung und Geschichtsvermittlung besser umrissen werden als mit diesen Worten Max Brauers von 1931?“

Stefanie von Berg (links im Bild) freute sich als jüngste Bezirksamtsleiterin über die Einladung in die älteste Hamburger Geschichtswerkstatt am zweiten Tag ihres neuen Amtes. Sie trete ein besonderes Erbe, unter anderem das Max Brauers, an und fühle sich entsprechend besonders geehrt. Es sei schon ein anderes Gefühl in den ehrwürdigen Räumen des Altonaer Rathauses arbeiten zu dürfen – ganz anders als z.B. in Eimsbüttel. Die Stühle vielleicht nicht, aber „der Mülleimer in meinem Büro stammt wahrscheinlich noch von ihm“, erklärt sie dem Publikum mit einem Augenzwinkern. Erschwinglicher Wohnraum liege ihr, ähnlich wie einst Max Brauer, Initiator der SAGA, am Herzen. Ganz in seinem Sinne „Licht, Luft und Sonne“, wolle auch sie sich dafür einsetzen.

Auch Hans-Peter Strenge (rechts im Bild) steht als ehemaliger Bezirksamtsleiter in der Tradition Brauers. „Ich fühlte mich immer ganz wohl auf dem Stuhl von Max Brauer“, gibt er schmunzelnd zu und zieht das Publikum anschließend mit seinem enthusiastischen Vortrag über Max Brauers Jahre in Altona in seinen Bann.

Nachzulesen und zu bestaunen ist dieser historische Einblick Altonas in der Ausstellung Max Brauers Altonaer Jahre 1887-1933 und Altonas Aufstieg zur preußischen Vorzeigestadt. Die Ausstellung ist bis zum 26. März im Kesselhaus des Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstraße 28 zu sehen.

Die Überraschungsgäste des Abends waren die beiden ehemaligen Schülerinnen Tina Mehmeti (Mitte, links) und Yildiz Mantar die das Modell des Geburtshauses von Max Brauer, nahe der Gätckischen Glaswerke, im Hintergrund, gebaut und der Ausstellungsgruppe zur Verfügung gestellt hatten. Auf dem Bild sind sie mit dem Lehrer der Max-Brauer-Schule Peter Loh (von links), Dr. Anne Holtwick und Schulleiter Tim Hagener vor ihrem Kunstprojekt zu sehen.

Einen weiteren Überraschungsmoment lieferte am Sonntag dann Mopo-Reporter Olaf Wunder: Über den vierseitigen Artikel über Max Brauer im Anschluss an die Eröffnungsfeier und den Hinweis auf unsere Ausstellung freuen wir uns sehr! Das PDF-Dokument befindet sich hier.

Ein riesengroßes Dankeschön des Stadtteilarchivs für die Realisierung der Ausstellung und die gelungene Eröffnung geht an alle Mitglieder der Arbeitsgruppe Max Brauer: Dr. Anne Holtwick, Jürgen Mietz, Polina Molochnik, Frank Omland, Dr. Ortwin Pelc, Hans-Günter Schmidt, Andre Schmitthammer, Anke Schulz, Dr. Holmer Stahncke und Hans Peter Strenge! Für die tatkräftige Unterstützung beim Ausschank danken wir Kathrin Offen-Klöckner und Georg Wawzyniak.

Wir freuen uns über viele weitere Besucherinnen und Besucher!

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv, Ausstellungen

Hamburger Geschichtswerkstätten fordern: Die VVN-BdA ist gemeinnützig!

4. Dezember 2019

Gemeinsam mit 14 weiteren Hamburger Geschichtswerkstätten hat auch das Stadtteilarchiv Ottensen einen offenen Brief hinsichtlich der Gemeinnützigkeitsaberkennung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) an Bundesfinanzmisnister Olaf Scholz unterzeichnet. Die Geschichtswerkstätten schließen sich damit an den Brief von Esther Bejerano an: „Was kann“, um es mit den Worten der Ihnen aus Hamburg bekannten KZ-Überlebenden Esther Bejarano zu formulieren, „gemeinnütziger sein, als diesen Kampf zu führen?“, heißt es in diesem Brief. “Wegweisend für uns bis heute sind Werke über die NS-Zeit und den antifaschistischen Widerstand von HistorikerInnen aus dem VVN-Umfeld wie Ursel Hochmuth und Gertrud Meyer.” Die Geschichtswerkstätten fordern, die Gemeinnützigkeit der VVN-BdA umgehend wiederherzustellen.

Hier befindet sich das  PDF-Dokument. Wir bedanken uns bei der Geschichtswerkstatt St. Georg für die Initiative!

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv

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