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Aktuelles aus unserem Haus

11. Dezember 2024

Wir machen eine kleine Pause über die Feiertage, wie immer in Einklang mit den Schulferien. Ab 6. Januar geht es wieder weiter mit neuen Öffnungszeiten: montags, dienstags und donnerstag öffnen wir künftig ab 14 Uhr.

Bis dahin wünschen wir Ihnen und Euch entspannte Feiertage und alles gute für das neue Jahr!

Noch sind Plätze frei:

Exklusiv für Mitglieder bieten wir eine Führung durch den Hochbunker in der Behringstraße an! Der Anlass ist, dass wir uns bei unserer Mitgliedschaft für treue, teils jahrzehntelange Unterstützung bedanken möchten. Neu-Mitglieder sind auch herzlich willkommen! Die Führung ist am 21.12., nähere Details bei der Anmeldung per Mail info@stadtteilarchiv-ottensen.de

Die Archivalien des Monats zeigen wir im Altonaer Museum:
Es sind auch unsere Leihgaben zur jüdischen Familie Cohen, die dort ausgestellt sind:
Altona-Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Freundeskreis Yad Vashem im Altonaer Museum bis 12. Mai 2025
Bei der Zusammenarbeit mit dem Altonaer Museum wurde uns wieder einmal deutlich, wie groß die Lücken sind, die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Altonaer und Altonaer jüdischer Abstammung hinterlassen haben. Dass es unserem Verein gelungen ist, sehr persönliche Archivalien, Fotos und handschriftliche Zeugnisse als Schenkungen, teils aus Israel, in die Bestände aufzunehmen, macht uns dankbar.


Foto: Stadtteilarchiv/Viktoria Urmersbach

Proudly presenting!

Auch Fotos von Asmus Henkel und dem Stadtteilarchiv Ottensen hängen in der aktuellen Ausstellung „Ein unbekanntes Land – Deutschland um 1980“ und zeigen ein Altona, das viele von Ihnen und Euch kennen. Es ist die Zeit der Hausbesetzungen, Deindustralisierung und beginnender Gentrifizierung. Asmus Henkel hat diese gesellschaftliche Transformation in wunderbaren Schwarz-Weiß-Fotos dokumentiert. Unser Blick heute darauf ist überraschend und inspirierend, so wie die Ausstellung insgesamt!

Ausstellung im Altonaer Museum Deutschland um 1980
Foto: Stadtteilarchiv Ottensen e.V./Asmus Henkel
Unsere Website wird bald neu gestaltet, deshalb kommt es hier und da zu leeren Seiten – wir bitten um Verständnis!
Bald sieht alles übersichtlicher aus, versprochen!

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv

Miriam Carlebachs Altona – eine Ausstellung

26. November 2024

Die Orte der Miriam Carlebach –
Ausstellung im Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona e.V. vom 3.- 6. 11. 2024 /
Eröffnung 2.11. 2024 19:00 Uhr

Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Struensee Gymnasiums präsentieren Werke, die während eines intensiven Kunstprojekts mit Claus Sautter und Knut Sennekamp zum Thema „Die Orte der Miriam Carlebach“ entstanden sind.
Das Projekt widmete sich der „künstlerischen Recherche“ der wenigen noch verbliebenen Orte und Räume, die biografisch und historisch mit dem Leben der Rabbinerfamilie Carlebach in Hamburg verknüpft sind – und die zu einem guten Teil in unmittelbarer Nähe des zukünftigen Schulcampus an der Königstrasse liegen.

Als jüdisches Mädchen ist Miriam Carlebach 1938 im Alter von 16 Jahren aus Deutschland nach Palästina emigriert und entging somit dem schrecklichen Schicksal, das der Großteil ihrer Familie unter der Gewaltherrschaft des NS-Regimes erlitten hat. Ab 1983 kehrte sie immer wieder für Besuche nach Hamburg zurück, war im Stadtteilarchiv in verschiedenen Bereichen als Zeitzeugin pädagogisch aktiv, und wurde dafür mit vielen Auszeichnungen und Ehrungen bedacht.

Für die meisten der 10 Teilnehmenden dieser 9. Jahrgangsstufe ist diese Recherche zu Miriam Carlebachs Lebensorten in Hamburg eine erste ernsthafte Annäherung an den Nationalsozialismus gewesen. Sie werden sich schulisch mit diesem Thema erst jetzt, in ihrer 10. Klasse, im Unterricht auseinanderzusetzen haben. Von daher warfen sie einen von Fakten weitgehend noch unbefrachteten Blick auf die deutsche Geschichte aus der Perspektive heutiger junger Menschen, die sich im selben Alter befinden, wie Miriam Carlebach zum Zeitpunkt ihrer Emigration.

Die Arbeiten wurden so zu ersten Versuchen einer emotionalen Annäherung an das schier Unfassbare aber auch zur Visualisierung von Leerstellen und unsichtbaren Spuren. So spiegeln sie in besonderer und berührender Weise Ahnungen des Bösen, wie sie, sogar ohne konkretes historisches Wissen, immer über diesem Land zu schweben scheinen.

Die Ausstellung im Stadtteilarchiv Ottensen e.V.ist die zweite von insgesamt drei Stationen mit jeweils anderen medialen Schwerpunkten.

Die drei Ausstellungen finden statt:

Millerntorwache, Millerntorplatz 20, 20359 Hamburg
Eröffnung: 28. 11. 2024 19:00 Uhr Ausstellung 29.- 30.11. 2024 von 15-19 Uhr

Stadtteilarchiv Ottensen e.V. Geschichtswerkstatt für Altona, Zeißstraße 28, 22765 Hamburg
Eröffnung 2.12. 2024 um 19:00 Uhr Ausstellung vom 3.- 6.12. 2024
Öffnungszeiten: Mo, Di und Do 13.00-18.00 Uhr sowie Mittwoch 09.00-13.00 Uhr

St. Petri Kirche Altona, Schillerstraße 22, 22767 Hamburg vom 8.12- 15.12. 2024
Keine Eröffnung, Ausstellung Di-Do 9:00 -15:00 Uhr, sowie zu den Gottesdiensten

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv

Erinnerung an die Zwangssterilisationen von Sinti und Roma in der Frauenklinik der Bülowstraße

5. November 2024

11. November 2024

Erinnerung an die Zwangssterilisationen von Sinti und Roma in
der Frauenklinik der Bülowstraße

Im November 1944 und im Januar 1945 haben Ärzte in der Altonaer Frauenklinik des AK Altona in der Bülowstraße 9 dreizehn Menschen zwangssterilisiert. Es handelte sich dabei um Sinti und Roma sowie um People of Color (PoC). An diese Verbrechen durch das NS-System erinnern wir mit einer Kundgebung

am Montag, den 11. November 2024, 17 Uhr, Bülowstraße 9

Aus Gerichtsverfahren von 1946 ist bekannt, dass diese dreizehn Personen ohne Rechtsgrundlage auf mündliche Anweisung des damaligen Hamburger Gesundheitssenators, Nationalsozialist Dr. Friedrich Ofterdinger, körperlich misshandelt worden waren. Das „Erbgesundheitsgericht” entschied in der NS-Zeit über Anträge zur Sterilisation
von Menschen, bei denen eine – manchmal auch nur angebliche – geistige, körperliche oder psychische Beeinträchtigung diagnostiziert worden war. Auch Alkoholkranke, Sexarbeiterinnen, Obdachlose und andere Personengruppen wurden zwangssterilisiert. Die Betroffenen selbst, ihre Eltern oder ihr Vormund konnten vor dem “Erbgesundheitsgericht” formal Widerspruch einlegen – Sinti und Roma hatten diese Möglichkeit nicht. Sie
erhielten ihre Einweisung in die Klinik durch die Polizei und wurden von dieser abgeholt.
Es herrschte allgemeines Einvernehmen, dass Sinti und Roma ohne rechtliche Grundlage und ohne Interventionsmöglichkeiten die Fortpflanzungsfähigkeit genommen werden konnte. Ziel dieser rassistischen NS-Strategie war, die Volksgruppe vollständig zu vernichten.
In Hamburg wurden mit drei Deportationen mehr als 1.500 Sinti und Roma in die Ostgebiete verschleppt. Wer in einer „gemischten“ Beziehung lebte, wurde nicht deportiert, dafür aber zwangssterilisiert – um die „Reinheit” des „deutschen Blutes” zu sichern. Betroffen waren Menschen jeden Geschlechts und jeden Alters.

Der Zweck der Frauenklinik Altona in der Bülowstraße 9 wurde pervertiert. Sie war 1919/1920 als Entbindungseinrichtung geschaffen worden und gehörte zum AK Altona, das sich damals an der Max-Bauer-Allee/Ecke Hospitalstraße befand. Mit der Durchführung von Zwangssterilisationen an Roma und Sinti missachteten Ärzte:innen in der NS-Zeit ihre ethischen Berufsgrundsätze.

Bereits seit 1933/34 wurden in Hamburg psychisch erkrankte oder dazu erklärte Menschen zwangssterilisiert.
Gerechtfertigt wurden diese schweren Körperverletzungen mit der nationalsozialistischen „Rassenhygiene”. Diese war auch Grundlage für die Krankenmorde, die kalt und brutal als „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ bezeichnet wurden. Zehntausende Menschen wurden ab 1940 in psychiatrischen Anstalten ermordet. Im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort töteten Ärzte:innen zwischen 1940 und 1945 mehr als 120 Kinder. Mit der Kundgebung wollen wir an die Menschenrechtsverbrechen erinnern, die an den dreizehn Menschen in der
Bülowstraße begangen wurden. Sie wurden erst rassistisch ausgegrenzt, anschließend als Ausgegrenzte diffamiert und schließlich deportiert und ermordet.

Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona e.V.; Gymnasium Allee; Pastor Christian Ehrens, Ev.-luth. Tabita Kirchengemeinde; Pastor Wolfgang Bruns, Katholische Pfarrei St. Maria; Pastor Dr. Martin Zerrath, Diakonie und Bildung/ Gedenkstättenarbeit; Prof. Dr. Philipp Osten, Medizinhistorisches Museum Hamburg; Peter Zamory, Abgeordneter
Hamburgische Bürgerschaft, Grüne; Sören Platten, Abgeordneter Bezirksversammlung Hamburg-Altona, SPD-Fraktionsvorsitzender; Dana Vornhagen, Abgeordnete Bezirksversammlung Hamburg Altona, Fraktionsvorsitzende Grüne; Claudia Dyroff, Abgeordnete der Bezirksversammlung Hamburg-Altona Linksfraktion; Dr. Katja Steffens, Abgeordnete Bezirksversammlung-Altona, CDU-Fraktion; Hilke Stein, ver.di Fachbereichsleiterin Hamburg – Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft; Frauke Steinhäuser, Historikerin und Buchautorin,

Hamburg, im Oktober 2024

final.11.Novembe4 2024 Bülowstraßeredu

Kategorie: Aus dem Stadtteilarchiv

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