Ab der 10. Woche 7.04. 2016 soll das Kiek mol Programmheft auch in gedruckter Fassung erhältlich sein. Bei den jeweiligen Geschichtswerkstätten in den Hamburger Stadtteilen und in den Bücherhallen.
Ab der 10. Woche 7.04. 2016 soll das Kiek mol Programmheft auch in gedruckter Fassung erhältlich sein. Bei den jeweiligen Geschichtswerkstätten in den Hamburger Stadtteilen und in den Bücherhallen.
© Foto FrauenFreiluftGalerie Hamburg
Altonaer Elbe-Ufer Geschichten haben ein weibliches Profil. Die Hälfte der Arbeit am Fischmarkt liegt heute in Frauenhand: Braterin, Rollmopswicklerin, Filetiererin sind hier tätig. Und: Tendenz steigend – Frauen in Leitungsposition oder Betriebs-Chefin. Die Töchtergeneration betritt die ehemalige „Männerdomäne“.
Jeder fünfte Mittelstandsbetrieb in Deutschland wird von einer Frau geleitet, ergab eine Studie 2015. Das gilt für die Fischmarktbetriebe heute ebenso.
Der Fischmeile-Spaziergang führt die vielfältige Arbeit rund um den Fisch vor Augen und Ohr. Am traditionsreichen Hafenrand visualisiert das 400 qm große Gemälde von 2015 die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Fisch und seine individuellen Geschichten.
Zeit: Mittwoch, 9. März, 2016, 16 Uhr
Treff: Große Elbstraße 268 am Wandgemälde „Frauen in Fischindustrie und am Fischmarkt“, neben Halle VII bei Auktionshaus Lauritz
(Bus 111 / 112, Stop Neumühler Kirchenweg bzw. Elbberg)
Kosten: 6 €, 4 € ermäßigt
Leitung: Dr. Elisabeth v. Dücker
Rückfragen:Stadtteilarchiv 040 390 36 66, E.v.Dücker 0174-399 199 3
www.frauenfreiluftgalerie.de
Ottenser Hauptstraße/ Spritzenplatz, um 1960, Foto: Stadtteilarchiv Ottensen/ Erich Gerdes
Sonntag, den 28. Februar, um 11 Uhr
starten wir auf dem Spritzenplatz in die diesjährige Rundgangssaison. Dieser Anblick wird sich in absehbarer Zeit verändern, hier wird bald neu gebaut. Dem Bürgerbegehren wurde von der Bezirksversammlung beigetreten, jetzt fällt am 19. Februar die Entscheidung der Stadtentwicklungsbehörde über das weitere Vorgehen. Beim Rundgang gibt es dann mehr Informationen.
Dieser Rundgang, eignet sich besonders für „Neu-Ottenser“. Es soll Spaß machen Wissenswertes zu erfahren, bei einem entspannten Sonntagsspaziergang abseits der Alltagswege „en passant“, aus dem Dorf, der Industriestadt Mottenburg, von Abriss- und Neubauprojekten; oder in Hinterhöfe zu blicken, an denen man schon oft achtlos vorbeigegangen ist. Und auch die Geschichte mancher Eckkneipe zu erfahren, die sich vielleicht zum Café mit „Coffee to go“ entwickelt hat. „History to Go“ für die Neuen, aber auch ein vielfältiges „Geschichts-Potpourri“ für die Kenner, neu zusammengestellt und launig präsentiert.
Das Programm Stadtteilspaziergänge ist jetzt auch als Faltblatt im Stadtteilarchiv Ottensen in der Zeißstraße erhältlich, oder als Download unten.