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INVESTORS FIRST!

21. Dezember 2017

Wie sich der Umgang mit unserem kulurellen Erbe in Ottensen und Altona verändert

Europäisches Kulturerbejahr 2018

“Gelebtes Erbe” setzt voraus, dass von unserem Erbe überhaupt noch etwas wesentliches übrig gelassen wird, in und mit dem gelebt werden kann! Der Ansatz „Zu Hause Europas Geschichte entdecken“ gerät in Hamburg schnell an seine Grenzen, nämlich immer dann, wenn „im richtigen Leben“ die Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz von einer Politik gesetzt werden, die stets die Interessen von Bauherren und Projektentwicklern an die erste Stelle setzt, eben: Investors first! Häufig bleibt dann gar nicht mehr viel zu entdecken, oder man entdeckt am Ende, dass nur das noch da ist, was ins Weltbild der Investoren und Vermarkter passte.

Das Projekt beschreibt den Umgang mit unserem industriellen Erbe im Hamburger Bezirk Altona. Es kritisiert, dass die Hamburger Politik vieles von dem, was erhalten werden müsste, gleich bei erster Gelegenheit zum Abriss freigibt, um den Interessen von Investoren gerecht zu werden. Zugleich gibt es aber auch gute Beispiele für den denkmalgerechten Erhalt etwa von Fabrikgebäuden (z. B. die Zeisehallen, verschiedene Industriehöfe). Diese guten Beispiele für sinnvollen Denkmalschutz sind allerdings fast immer vor dem Hintergrund von Protesten und Widerstand gegen Abriss und Kahlschlagsanierung erkämpft worden. Ginge es nach dem Hamburger Senat, wären wohl bald keine industriellen Denkmäler mehr vorhanden.

Diesen Widerspruch, dem Hamburg auch seinen zweifelhaften Ruf als „Freie und Abrissstadt Hamburg“ verdankt, will das Projekt des Stadtteilarchivs Ottensen aufzeigen und anhand von Beispielen aus den Stadtteilen Ottensen und Altona-Nord zur Diskussion stellen. Wir fangen also gewissermaßen schon etwas früher an mit dem Entdecken, nämlich mit dem Hinterfragen der Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz und den Erhalt von Quartiersidentität in Hamburg. Insofern ist das Projekt auch ein Beitrag zur Diskussion um die aktuelle Stadtentwicklungspolitik.

Altona hat(te) viele Punkte, wo vor Ort europäische Geschichte erlebt werden kann. Nur eines von zahlreichen Beispielen ist das ehemalige große Bahngelände, das jetzt bebaut wird. Seine Quartiersidentität erwuchs für über 140 Jahre aus dem Bahnbetrieb mit Personenbahnhof, Bahnbetriebswerk und Güterbahnhof. Von hier starteten z. B. 1957 die ersten TEE-Züge ins europäische Ausland, ein Meilenstein beim zusammenwachsen Europas! Übriggeblieben ist davon fast nichts. Der Bahnhof: schon lange abgerissen, das Betriebswerk: bis auf klägliche Reste verschwunden, der Güterbahnhof: das selbe Schicksal und das Wenige, was blieb ist bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt.

Europäische Geschichte zu Haus entdecken können, setzt also zunächst einmal voraus, die Orte, wo dies geschehen kann, vor der Vernichtung zu bewahren. Historische Quartiersidentität für die dort wohnenden und arbeitenden Menschen zu erhalten und sichtbar zu machen ist wichtiger Bestandteil für die Entwicklung eines Europas der Menschen. Dazu leistet das Projekt INVESTORS FIRST! einen Beitrag.
Als Vermittlungsangebote sind eine Ausstellung, Veranstaltungen vor Ort und im Stadtteilarchiv, Rundgänge in den Stadtteilen, Schülerprojekte und weitere Angebote in Planung.

Direkter Link zum Projekt

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv, Hamburg

Künstlerin-Gespräch

20. November 2017

Do., 11. Januar, 2018 um 19.30 Uhr

Künstlerin MÖBIUS im Kesselhaus mit „Mittendrin“.

Ein Gespräch mit der Künstlerin Barbara-Kathrin MÖBIUS findet „Mittendrin“ statt:

Künstlerin Barbara-Kathrin MÖBIUS stellt die Ausstellung vor gemeinsam mit Dr. Elisabeth von Dücker vom Stadtteilarchiv Ottensen.

Rege Nachfrage:

Daher ist „Mittendrin“ bis zum 1. Februar 2018 weiterhin im Stadtteilarchiv Ottensen zu sehen.

Und hier gibt´s was auf die Augen: Geschichtenerzählerin mit Pinsel und Stift  Möbius ist Absolventin der hamburgischen Hochschule für Bildende Künste und ist seit gut einem Viertel Jahrhundert als freie Künstlerin unterwegs – auf den Straßen von Ottensen, St. Pauli und sonst wo in der Stadt, im Casino, auf Platte oder auf dem Rummel, im Rotlicht oder im schwarzen Gespensterwald – ihre Bühnen laden ein zum Blick auf Existenzen mittendrin oder am sozialen Rande, meist an der Schneide von Surrealem und Realem, Traum und Albtraum, Fantastischem und Groteskem.

Selbstverständlich kann man sich kaum sattsehen: die Künstlerin öffnet ein Füllhorn an Märchen, Gaunergeschichten, Zoten, Lehrstücken im Gewande vielfältiger Kunststile-Erinnerungen etwa an Grosz oder Beckmann, meist aber in eigenen Stilwelten zwischen hauchzarter Impression und expressiver Gestik. Für Alle ist in dieser Präsentation etwas dabei – für Herz, Kopf, Leib, Seele und vor allem für die Schaulust.

Die Räume in der historischen Hinterhofgalerie umfassen 57 Gemälde und Grafiken.

Die Ausstellung „Mittendrin“ ist bis zum 1. Februar 2018 im Stadtteilarchiv Ottensen zu sehen

 

Stadtteilarchiv Ottensen, Kesselhaus – Geschichtswerkstatt für Altona
Zeißstraße 28, Hamburg-Ottensen (Nähe S-Bahn Altona). Tel. +49 40-390 36 66.
Öffnungszeiten Di/Mi 9.30 – 13 Uhr und 14 – 16.30 Uhr · Do 14 – 19 Uhr und nach Vereinbarung.

Besichtigung bei Anmeldung im Stadtteilarchiv im 1. Stock.
Eintritt frei

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv, Ausstellungen

Vorführung

4. September 2017

Sa., 9. September 2017
zwischen 11.45 und 12.15 Uhr

Bagger M 152 – „Menck-Mal“

Zum 2. Mal in diesem Jahr wird unser Bagger (Baujahr 1954) an der Ecke Nöltingstraße / Am Born vorgeführt. Er ist einziger noch sichtbarer und funktionstüchtiger Hinweis auf die Firma Menck & Hambrock. Die Maschinenfabrik war bis in die 1970er Jahre einer der größten Industriebetriebe in Ottensen. Zur Vorführung des Baggers laden wir an die alte Produktionsstätte ein. Hier befand sich bis Mitte der 1970er Jahre Werk 1. Mit dem Betrieb des Baggers, möchten wir die über Jahrzehnte Ottensen prägende Industriegeschichte wieder ein wenig lebendig machen.

Kategorie: Altona & Ottensen, Aus dem Stadtteilarchiv

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