Was macht die städtebauliche Eigenart Ottensens, besonders des Spritzenplatzes, aus? Wie viel Veränderung, Innovation, Architekturmoden, etc. verträgt der Stadtteil? Informationen, Vorgaben, Wünsche, Kritik … Wie können wir uns positionieren oder einmischen?
Postkartenansicht des Spritzenplatzes, um 1880
Der Spritzenplatz und die angrenzenden Straßen im Zentrum von Ottensen haben sich im Lauf der Jahrzehnte verändert. Nun steht die nächste bauliche Veränderung an der Ecke Bahrenfelder Straße/ Ottenser Hauptstraße bevor. Das Stadtteilarchiv Ottensen hat seit seiner Gründung die Planungen im Stadtteil kritisch verfolgt und aktiv begleitet. Schlagworte und Slogans von Bürgerbewegungen und Stadtplanern waren: Ottensen kämpft gegen die City-West, Keine Bustrasse durch Ottensen, Sanierung in kleinen Schritten, Behutsame Stadterneuerung, Verkehrsberuhigung und Tempo 30, Macht euch stark für den Park und Kemal-Altun-Platz, Kein Quaree in Ottensen (Mercado), Unser Bismarckbad bleibt, Zeise 2/ Pro Wohnen, uvm.
Kurzum: Abriss, Umbruch und Aktionen spielten schon immer eine große Rolle in Ottensen und der Arbeit des Stadtteilarchivs. “Lieb und teuer” hieß eine Ausstellung zum 30-jährigen Jubiläum 2010, die einerseits die Verbundenheit mit dem Stadtteil, aber gleichzeitig auch die Kritik an den Veränderungen aufzeigte.
Das Stadtteilarchiv Ottensen möchte in die Diskussion um die Veränderungen an diesem zentralen Platz in Ottensen einsteigen. Als Grundlage für alle gibt es jetzt ein vorläufiges, unvollendetes Dossier unseres Mitglieds Burkhart Springstubbe dieses ist als PDF- Datei zum download unten bereitgestellt.
Schreiben Sie einen Kommentar